Sonntag, 20. Januar 2013



Saturday, 19.01.13: Cross country skiing with Outdoor Pursuits


Samstagmorgen hat sich ein kleiner Teil  meiner Outdoor Pursuits Klasse um sieben Uhr morgens an der Schule getroffen, denn unser Lehrer hatte einen cross country trip für uns geplant.

Mein dad ist bereits um sechs Uhr morgens aufgestanden, um mir dieses Frühstück zu machen: selbstgemachte Waffeln (wir haben zu Weihnachten ein neues Waffeleisen bekommen) mit Erdbeeren und Bananen. Ich fand es total nett, dass er deswegen extra so früh aufgestanden ist. Er meinte ich werde es brauchen. Und da hatte er recht ;)

Es ging in den Kouchibouguac National Park im Nordosten von New Brunswick. Wir sind mit dem Auto ca. 90 Minuten dort hingefahren. Da unsere Gruppe nur aus neun Leuten bestand, reiche es aus, dass Mr. Fogarty (unser teacher) und eine Mutter gefahren ist.


Wir sind bereits die Woche vorher jeden Tag in der Outdoor Pursuits Klasse cross country skiing gegangen auf unseren riesen großen Schulgelände, deswegen hatt ich wenigstens etwas Erfahrung mit diesen langen Skiern.

Es war übrigens -23 Grad. Während des cross country skiing war es sehr, sehr warm. Doch während der Pausen, hat man die Kälte schon gespürt.
 
Tabea und Sebastian beim Kochen der pancakes. Wir hatten zwei Campinggrills, die Pötte und das ganze Essen  in  unseren Rucksäcken verstaut.. Doch diese Gruppe hatte die Butter und den Pfannenwender für die pancakes vergessen.
 
  
Sa sah dann das Ergebnis aus. Wir waren alle ziemlich hungrig, so das wir es notgedrungen gegessen haben. Coco war für die Teller und das Besteck zuständig, sie hat aber ihren Rucksack in der Schule vergessen. Also haben wir alle aus einem Pott gegessen. Sehr hygiensich, aber es ist halt Outdoor Pursuits ;)
 
 
 
Meine Gruppe hat Tacos gekocht, die sind wesentlich besser geworden ;)  Doch da die Seife in Cocos Rucksack war, mussten wir den gleichen Pott und spoon benutzen, wo die pancakes vorher gekocht wurden. Wir haben es allerdings versucht mit Schnee zu waschen.
 
Der  Grund für diesen Trip war unser final exam. In jedem Kurs schreibt man ein final exam über den Lerninhalt, den man im ganzen Halbjahr gelernt hat. Nächste Woche beginnt die exam week, das heißt ich habe jeden Tag eine zweistünige Prüfung. Um es den exchange students etwas leichter zu machen, hat Mr.Fogarty vorgeschlagen diesen Trip mit uns zumachen. Stephanie, Zach und Peter (Kanadier) sind ebenfalls mit uns mitgekommen.

Neben dem Kochen war ein anderer Teil unserer Prüfung ein Z-Houl zu bauen. Eine Seilkonstruktion auf dem Bild davor. Diese Seilkonstruktion ist so strong, dass man auf dem Seil laufen kann, so wie Mr. Fogarty es hier vormacht.
Mr. Fogarty ist  total crazy, er hatte zum Beispiel die Idee in dem Fluss im  Kouchibouguac National Park schwimmen zu gehen, draußen bei -23 Grad!!! Deswegen mussten wir alle Wechselklamotten mitbringen, was den Rucksack nur noch schwerer gemacht hat. Wir haben es dann zum Glück aber nicht gemacht. Aber trotzdme ist er, glaube ich, mein Lieblingsleher, denn es ist echt unglaublich was für ein Vertrauensverhältnis untereinander er bei uns im Kurs mit all den Spielen aufgebaut hat. Generell gibt es hier in Kanada keinen Lehrer den ich nicht mag. In Deutschland gibt es da ja so einige, aber hier sind alle total freundlich und glücklich mit ihrem Job.

Stephanie and me. Sie macht übrigens Eiskunstlaufen und hat ebenfalls lange Zeit Ballett getanzt, was auf der Rückfahrt bei uns für eine Menge Gesprächsstoff gesorgt hat.
 
 
Ein anderer Teil unserer Prüfung war, ein Feuer zu machen. Ich bin mir sicher, dass unsere Prüfungen nicht genauso schwer waren, wie diese, die der Rest der Klasse nächste Woche absolvieren muss. Denn da muss man alle 15 knots, die wir gelernt haben, auswendig können und dort wird außerdm first aid abgefragt, was wir auf unserem Trip komplett ausgelassene haben. Ich bin froh, dass Mr.Fogarty diesen Trip mit uns gemacht hat, denn dadurch war unser exam wesentlich leichter.
 
 
Ein super lustiges Team
 
 
Aber wenn es um ernste Aufgaben geht, schaffen wir das auch sehr gut ;)


Wir waren insgesamt 11km auf unseren Skiern unterwegs. Wir waren abends um sechs Uhr wieder zu Hause und ich bin hundemüde ins Bett gefallen. Heute habe ich in meinem ganzen Körper total Muskelkater. Ich kann kaum laufen, denn meine Oberschenkel schmerzen zu sehr!
Aber es ist den Muskelkater wert, denn der Trip war definitv fun! Und das beste ist, wir mussten nichts bezahlen, denn die Skiausrüstung war von der Schule. Dort haben wir einen kompletten Skiraum.

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