Sonntag, 4. November 2012



Samstag, 03.11.12: Schnitzelhaus


Samstagabend haben wir uns mit allen Moncton students im Schnitzelhaus getroffen, eins von zwei deutschen Restaurants in ganz New Brunswick. Dies war kein Treffen von unserer Organisation, sondern wir haben das alles selbst organisiert. Die meiste Arbeit blieb an mir hängen ;) Um erhlich zu sein, hätte ich nicht gedacht, dass wir es noch hinbekommen ein Treffen zu arrangieren. Denn wir sind 12 Students in Moncton und erstmal einen Termin zu finden, wo alle Zeit haben, war ganz schön schwierig. Das Schnitzelhaus ist an der Grenze zu Nova Scotia, das heißt es ist ungefähr 40 Minuten mit dem Auto entfernt. Das war für die meisten Eltern zu weit zu fahren, deswegen haben wir erstmal 2 Tage hin-und-her geschrieben, wessen Eltern fahren könnten. Nachdem mein Dad dann einfach bei allen Eltern angerufen hat, weil sich niemand außer ihm und noch ein weitere hostdad bereit erklärt hat zu fahren, hatten wir endlich alle students in Autos untergebracht. Doch dann wollte plötzlich ein hostdad $30 für den Sprit von uns  bezahlt bekommen haben. Dann ging die nächste Diskussion los: Wer zahlt das? Nur die, die mit ihm im Auto fahren oder alle? Meine Mum fand es unmöglich, dass er Geld verlangt hat und hat sich deswegen bereit erklärt ebenfalls zu fahren, obwohl sie krank war. Das fande ich wirklich nett! Also sind mein Dad, meine Mum, und zwei weitere Hostparents gefahren.


Dann endlich alle im Schnitzelhaus angekommen. Es nennt sich hier in Kanada wirklich Schnitzelhaus; die Namen der Gerichte wurden ebenfalls nicht übersetzt, bis auf Wiener Schnitzel=Vienna Schnitzel
 
 
Die Kellnerin konnte übrigens Deutsch sprechen. Wir haben uns untereinander aber alle in Englisch unterhalten.
 
Wir hatten einen seperaten Raum für uns und wir  ein speziales Menü: Wir hatten einen leeren Teller vor uns und die Kellner haben immer wieder das Essen in kleinen Schüsseln nachgebracht:
Es gab: Schnitzel, Würstchen, Bratkartoffeln, Pommes, Spätzle, Gemüse und Rotkohl. Man konnte sich immer wieder was nachnehmen. Unsere Bestellung habe ich schon einen Abend vorher gemacht, damit wir im Restaurant nicht so lange auf unser Essen warten mussten.
 
Meine Family
 Die Eltern sind mit uns im Restaurant geblieben.
 
Zum Nachtisch gab es Apfelstrudel :)
 
 
Es war wirklich ein gelungener Abend und das Essen hat so geschmeckt wie in Deutschland. Kein Wunder, das Restaurant gehört einem deutschen Ehepaar. Besonders lecker waren die Spätzle, allerdings habe ich die Zitrone für das Schnitzel vermisst ;)

 

 




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