Mittwoch, 3. Oktober 2012



Mein Wochenende in Québec-City, Tag 1

Am Freitag um 5:30 Uhr klingelte mein Wecker. Denn meine lokale Betruerin (Martha) hat einen Trip nach Québec von Freitag bis Sonntag  für ihre Austauschschülern, die sie in Moncton betreut, organisiert. Das war reine Privatsache und ganz allein ihre Idee. Natürlich musste man dafür bezahlen und es ist nicht jeder mitgekommen. Wir waren insgesant 18 Austauschschüler, die meisten kamen aus Deutschland und Japan und ein Brasilianer war dabei. Wir haben dort in einem 4 Sterne Hotel übernachtet und wurden mit 3 Minivans, die extra für den Anlass gemietet wurden, hingefahren. Die Fahrt von Moncton nach Québec  sollte acht Stunden dauern.

Hier ein paar Fotos, die ich aus dem Auto während der Hinfahrt gemacht habe:



Wir sind die ganze Zeit immer auf dem gleichen Highway durch die wunderschöne Landschaft von Kanada gefahren. Außer Bäumen und Seen hat man nicht sehr viel gesehen. Die Autos fahren hier übrigens alle nie schneller als 100, selbst nicht auf dem Highway.



Von den drei Minivans hatte nur der von Martha ein Navi und kannte den Weg. Die anderen beiden mussten ihr folgen. Das hat anfangs auf dem Highway noch ganz gut geklappt. Aber als wir dann in Québec-City ankamen und der Verkehr immer enger wurde, hat das nicht mehr funktioniert und wir haben die beiden Minivans vor uns verloren. Den Weg zum Hotel ohne wirklichem Navi,in einer fremden Stadt zu finden, ist ganz schön schwer. Irendwie haben wir es dann nach einiger Zeit doch gefunden. Wir waren nur wesenltich später im Hotel als die anderen.
Das Hotel war wirklich gut! Die Zimmer waren groß und wie das ganze Hotel sehr modern eingerichtet.

 
Das waren meine Zimmergenossinnen für 2 Nächte: Aus Deutschland und Japan. Die Zimmer wurden von Martha eingeteilt.
 
 
Nachdem wir im Hotel angekommen sind, ging es auch schon direkt weiter nach Old-Québec-City. Dort  hatten wir in einem sehr kleinem und gemütlichen Restaurant supper. Das Essen waren Spezialitäten aus Québec: Sehr lecker!
 
 
 
 
 
Das ist Old Québec City. Wirklich eine wunderschöne Stadt. Aber es stimmt schon, sie ist sehr europäisch. Mich hat das alles an Südeuropa erinnert: Mit den vielen kleinen Gassen, den engstehenden Häusern und den vielen Touristenshops.


 
In dieser Burg ist ein sehr vornehmes Hotel untergebracht.
 
Nach einer kuzen freien Zeit in Old Québec City, haben wir dann eine Ghosttour gemacht: Ein Mann hat uns druch die Stadt geführt und erzählte uns an den verschiedensten Stellen Geschichten von Geistern in Québec.
 
 Unsere gesamte Reisetruppe mit dem Geisterführer in der Mite
 
 
 
Danach sollten wir eigentlich eine Bootstour auf dem Sankt-Lorenz Fluss (der größte Fluss Kanadas) machen, wir haben aber das Boot verpasst, da die Ghosttour länger als geplant gedauert hat. Um ehrlich zu sein, waren wir alle ziemlich froh darüber, denn mittlerweile war es 10 Uhr abends und wir waren alle ziemlich müde, da wir so früh aufstehen mussten.
 
 

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