Donnerstag, 27. September 2012



Meine internationalen Bekanntschaften



 
Franzosen, Chinesen, Japaner, Koreaner, Deutsche und Kanadier in einem Bild :)



 
 
Mexikaner, Brasilianer, Chinesen, Japaner, Franzosen und Deutsche. Sogar zwei aus Georgien sind dabei. Das sind ein paar Internationls aus unsere alten Englischklasse. Wir mussten einen zweistündigen SLEP Test schreiben, da ich über 90 Prozent erreicht habe, durfte ich den Kurs wechseln. Denn dieser Kurs besteht nut aus Austauschschülern und das Niveau war wirklich sehr niedrig, da teilweise wirklich welche ohne Englischkentnisse nach Kanada gekommen sind. Stattdessen bin ich jetzt im Mathekurs, das ist zwar auch alles ziemlich leicht, aber ich bin der Meinung, dass ich mein Englisch auch so verbessere ohne diesen Kurs.


Sonntag, 23.09.12: Shoppen und kanadisches Essen

Am Sonntag war ich mal wieder in der Mall shoppen ;) Diesmal war ich da mit ein paar anderen Austauschschülern aus Mexiko, Brasilien und Deutschland.



 
Hier sind wir fünf ( Die fünfte hat das Fotot gemacht) bei einer kleinen Verschnaufspause. Natürlich waren wir bei Tim Hortons essen. Tim Hortons, auch Tims genannt, ist wie Starbucks. Aber wesentlich besser und billiger. Die Muffins sind  total lecker! Tim Hortons ist der Name eines berühmten Eishockeyspielers in Kanada. Man findet hier wirklich  an jeder Ecke einen Tims, sogar neben unserer Schule ist einer. Da war ich schon ein paar mal während Lunch ;)
 
 
Am Abend hat Stephen ( für die, die es noch nicht wissen: Mein Gastvater) gekocht. Ich glaube, dass war so ziemlich das leckerste Essen, was ich hier in Kanada bis jetzt gegessen habe.
 
 
 
 
Das ist ein Steak mit bacon umwickelt und oben drauf mit blue cheese (Blauschimmelkäse), Kartoffelbrei, Champignons und Brokoli. Und zum Nachtisch gab es Pommegranate banana pavlova. Auf Deutsch: Eine Creme aus Bananen und Granatapfel auf Baiser.
 
Man muss dazu sagen, meine Gasteltern kochen wirklich sehr gesund. Es gibt eigentlich die gleichen Gerichte wie in Mettmann auch: Viel Gemüse mit Fleisch. Abgesehen von freitags, da gibt es immer Fast food. Denn meine Gastmutter ist auf Diät, deshalb das gesunde Essen. Aber was mich ein bisschen wundert, dass sie dann immer so viele Süßigkeiten isst und überhaupt keinen Sport macht ;) Denn hier in dem Haushalt gibt es wirklich wahnsinnig viele Süßigkeiten. Besonders Chips. Hudson (mein Gastbruder) mag besonders gerne die Ketchup Chips. Ja ihr habt richtig gelesen, Ketchup Chips. Das sind so rote Chips und die schmecken wirklich nach Ketchup. Ich bin aber kein großer Fan davon ;) Was ich aber jeden morgen genieße sind die Cornflakes. Denn die haben hier einen ganzen Schrank voll mit Cornflakes. Heute war mein erster Tag, wo ich eine Cornflakes Art essen musste, die ich schon einmal probiert habe ;)
Ich bin mal gespannt, was es heute Abend zum supper (Abendessen gibt) :)
 
 

Samstag, 22. September 2012



Mein erstes Poutine


 
Poutine ist DAS kanadische Essen. Alle schwärmen davon, es war aber auch wirklich lecker!
Poutine sind im Grunde nur Pommes mit Bratensoße und Mozarella. Das hört sich jetzt nicht so lecker an, natürlich ist es auch keine Bratensoße und auch kein Mozarella. Aber damit ihr ungefähr wisst, wovon ich spreche ;) Es war natürlich eine riesen Portion!
Aber ich habe mich jetzt montags nach der Schule in der Fitness Klasse angemeldet. Ich war  diesen Montag schon da und es war wirklich anstrengend. Wir haben Übungen mit dem Stepper gemacht, ich hatte noch tagelang danch Muskelkater in den Beinen ;) Aber ich werde da jetzt jeden Montag  hingehen, ein bisschen Sport kann mit nicht schaden ;)


My first football match






















Gestern Abend war ich  bei meinem ersten football match. Das Spiel war in Fredericton, das heißt wir mussten zwei Stunden mit dem Buss hinfahren. Die Schülerversammlung  hat zwei Schulbuse organisiert, damit wir unsere Schulmannschaft kräftig unterstützen konnten. Und das haben wir auch gemacht :)


 
 
Während des Spieles war wirklich eine tolle Stimmung. Natürlich hatten alle wieder unsere Schul t-shirts an. Es war aber so kalt am Abend, dass wir unsere Jacken drüber anziehen mussten ;)
 
 
 
 
 
 
Natürlich mussten wir dann auch wieder 2 Stunden mit dem Bus zurückfahren. Fredericton ist gar nicht so weit entfernt, aber die Schulbusse fahren hier einfach total langsam.
 Unser Schulteam hat aber haushoch gewonnen, deswegen war die Stimmung im Bus umso besser. Der ganze Bus hat die ganzen zwei Stunden lauthals irgendwelche Lieder gesungen. Von umserem Schulsong über Justin Biber zu den neusten Charts war alles dabei. Sogar Jingle Bells wurde gesungen ;)
 
 
Foto


Soccer match


 
 
Am Dienstag war ich mit Fer ( sie ist eine Austauschschülerin aus Mexiko, eigentlich heißt sie Fernanda, aber alle nennen sie Fer) bei einem Fußballspiel von unserer Schulmannschaft.Wir waren die einzigen Zuschauer, denn Fußball hat hier in Kanada keine große Bedeutung. Wie man oben auf den Fotos sieht, waren wir nicht wirklich auf das Fußballspiel konzentriert ;)
 

Sonntag, 16. September 2012



Samstag, 15.09.12



 
 
Gestern war ich mit meiner Gastfamilie auf einem Fest von den Wild Cats, das ist die Ice Hockey Mannschaft von Moncton. Jetzt beginnt bald die neue Saison. Das ganze Essen war umsonst, wie bei dem Fest am Labour Day übrigens auch.
Man konnte wirklich nicht verhungern. Es gab: Hot Dogs, Pommes, Chinesisch, Grillfleisch, Kuchen, Eis, Donuts... Und alles umsonst!
Ansonsten war ich gestern noch mit meiner Gastfamilie einkaufen.
 

Samstag, 15. September 2012



Freitag, 14.09.12

Am Freitag musste ich meinen ersten Test in der Schule schreiben und ausgerechnet auch noch in dem schwierigsten Fach: Biologie. Ich bin mit dem Ergebniss aber recht zufrieden: Ich habe 7 von 10 Punkte erhalten.

Jeden Freitag heißt es ja bei uns Family evenig. Diesmal gab es Hot dogs mit jeder Menge Chips und wir haben Cars 2 geguckt, danach habe ich mit Stephen alleine noch Matrix geguckt, denn die anderen sind ins Bett gegangen.


Donnerstag, 13.09.12

Donnerstag Abend war der School Dance, wobei man wohl eher Schuldisko sagen müsste. Denn die ganze Einganghalle wurde in eine Tanzfläche verwandelt: Musikpult für den DJ, Laser und alles was zu einer Disko dazu gehört. Sogar der Innenhof wurde geöffnet (normalerweise ist er für Schüler nicht zugänglich), dort wurden Tische, Stühle und Lichterketten auafgestellt.
Alle Schüler waren natürlich, wie es sich gehört, in rot und weiß gekleidet.  Und nein, nicht wegen Fortuna,  sondern dies sind unsere Schulfarben. ;) Man muss sagen, dass war wirklich ein toller Abend, eine super Stimmung und gute Musik. Ich habe  sogar direkt ein paar Kanadier kennengelernt. Obwoh das Paartanzen mit Jungs hier etwas merkwürdig ist...
Der Tanz ging von 7-10 Uhr. Punkt 10 gingen dann die Lichter wieder an und wir wurden rausgeschmissen, denn am nächsten Tag war wieder Schule. Aber solche Tännze gibt es ungefähr alle zwei Monate. Der nächste ist im Oktober: Halloween!


Mittwoch, 12.09.12


Die ganze erste Woche in der Schule war die Welcome-Week, das heißt in jedem Lunch ( so nennt man hier die einstündige Mittagspause ) gab es eine lustige Veranstaltung. Montag war, wie gesagt , die Veranstaltung in der Sporthalle, wo wir uns vor der ganzen Schule vorstellen mussten. Dienstag haben sich alle aus Grade 9 und 12 jeweils zu zweit zusammen getan und sich als Zwilling verkleidet. In der Lunch Pause mussten sie dann einen Parcour über Schubkarrenrennen bis hin zum Frisbeewerfen meistern. Am Mittwoch war das Puddingwettessen, wobei die Schüler aus Grade 12 mit verbundenden Augen die Schüler aus Grade 9 füttern mussten. Und am Donnerstag mussten sich die Grade neuner und zwölfer gegenseiteig Wasserbomben zuwerfen...

Freitag, 14. September 2012



Dienstag, 11.09.12

Am Dienstag sollte dann die Überraschungsparty für Léon stattfinden. Unser Plan sah folgendermaßen aus:

Wir beeilen uns nach der Schule und setzten uns in den Schulbus nach ganz hinten. Léon steigt mit seinem Freund Sebastian später ein und sie setzten sich nach ganz vorne (Sebastian war eingeweiht, denn er hat das alles mit uns geplant). An der zweiten Haltestelle müssen wir dann aussteigen, sodas er uns nicht sieht und den beiden unauffälig zu seinem Haus folgen, denn er wohnt direkt neben Sebastian. Léon geht nach Hause und wir gehen zu Sebastian, bereiten alles vor und gehen dann gemeinsam zu Léons Haus und überraschen ihn an der Haustür mit dem Son Happy Birthday .

Und wiklich, es hat alles so geklappt. Ich dachte mir, dass klappt nie im Leben. Aber Léon hat uns im Bus wirklich nicht gesehen. Am Abend davor hat meine Hostmum mir angeboten mich zu Sebastian zu fahren, damit ich bei ihm schon mal den Kuchen abliefern kann, denn sonst hätte ich ihn mit in die Schule nehmen müssen. Das fande ich von ihr wirklich nett!

Wir konnten leider nicht allzu lange bei Léon bleiben ( seine Hostparents waren übrigens eingeweiht ) aber es war trotzdem ein schöner Nachmittag.



 
 
Wir haben versucht, die ganze Zeit Englisch zu sprechen ;)

 
Der Schokoladenkuchen, der ist uns ganz gut gelungen ;)
 

 
 
 

Mittwoch, 12. September 2012


Montag, 10.09.12

Am Montag habe ich meine Kruse umgewählt, denn ich war mit Culinary Tech und Französisch nicht zufreiden. Meine Fächer sind jetzt folgende:

- Canadian History für Klasse 12
- French Immersion (in dieser Klasse bin ich mit Schülern zusammen, die schon seit der ersten Klasse Französisch lernen. Es sit wirklich etwas schwer. Aber was das Ganze so schwer macht, ist der Akzent. Denn sowohl die Lehrerin als auch die Schüler betonen die Wörter ganz anders und bnutzten teilweise auch ganz andere Vokabeln)
- Outdoor Pursuits
- Biologie für Klasse 12, dieser Kurs ist wirklich sehr schwer. Da es erstens der Stoff für die 12 Klässler in Kanada ist ( ich glaube, wir behandeln ungefähr die gleichen Thmen wie meine Klassenkameraden in Deutschland) aber viel schwieriger ist die Tatsache, das alles auf Englisch zu machen. Für Bio muss ich wirklich viel lernen!
- Englisch as a second language (ich habe mich jetzt doch entschieden diesen Kurs zu behalten, denn es ist wirklich jedesmal sehr lustig mit den andern Austauschschülern aus der ganzen Welt sich zu unterahlten. Außerdem bekommt ab jetzt jeder spezielle Aufgaben, die zu seinem Englischniveau passen und wir haben als Kurs entschieden gemeinsam Ausflüge zu machen z. B zu einem Hockey match zu gehen oder gemeinsam ins Restaurant...)



 
Ich muss zugeben diese Foto ist schon etwas älter, das war am Donnerstag in unseren allerersten Pause in der Cafeteria
 
 

 Das sind ein paar von den anderen Austauschschülern. Wir sind jetzt insgesamt 40 an meiner Schule. Wenn man mal überlegt, dass sind 2 Klasen und das finde ich definitiv zu viel!
 
 
Am Montag began die Welcome-week für die Schüler aus Grade 9, die das erster Jahr an der High School sind. Das heißt diese Woche finden jede Pause ein paar lustige Veranstaltungen statt. Am Montag begann es mit  einer Veranstaltung in der Turnhalle,wo die ganze Schule versammelt war. Es haben alle möglichen Lehrer ihre After School-Aktivitäten vorgestelllt ( ich habe mich in der Fittness Klasse angemeldet) . Und dann mussten alle Austauschschüler nach vorne kommen und sich vorstellen....
Außerdem war dort noch ein Puddignwettessen, es war allerdings verboten die Hände zu benutzen, also musste man essen wie ein Hund (man kann sich vorstellen, wie man danach aussah) Die Schulband und einige mutige Schüler mit einer guten Stimme haben für die musikalische Unterhaltung gesorgt. Es war wirklich eine tolle Stimmung in der Turnhalle!
 

Am Nachmittag war ich dann mit Tabea einkaufen, weil wir zusammen für einen Freund (Léon) einen Kuchen gebacken haben. Denn Léon hatte am Tag darauf Geburtstag und wir haben mit zwei weiteren Deutschen entschieden ihm am Nachmittag seines Geburtstages mit einer kleinen Party zu überraschen.
Ob uns das gelungen ist, schreibe ich euch aber am Freitag ;) Denn jetzt muss ich meine Hausaufgaben für morgen erledigen, denn es stehen direkt 3 Tests an...
Mein Wochenende, 08/09.09.12

Am Samstag war ich zum Lunch mit Cathi vietnamesisch Essen, weil ich erzählt habe, dass ich so gerne asiatisches Essen mag. Danach waren wir noch zusammen einkaufen.

Am Abend war ich dann von Antonias (eine deutsche Austauschschülerin, sie geht aber nicht auf die gleiche High School wie ich)  Gastelteltern auf einem Corn Boil eingeladen. Corn sind Maiskolben, die werden hier andauernd gegessen.


 
Das sind Antonia, Bike (ebenfalls eine deutsche Austauschschülerin) und die brasilianische Austauschschülerin (sie ist die Gatschwester von Antonia, aber ich habe ihren Namen vergessen ;) ) und ich beim Corn Boil



 
Am späteren Abend haben wir am Lagerfeuer Marschmellows gegrillt, dies machen die Kanadier übrigens auch sehr häufig ;)


Freitag, 07.09.12

Am Freitag war mein zweiter Schultag. Nach der Schule bin ich noch mit einer Freundin in die Stadt gegangen, weil wir noch Schulsachen besorgen mussten.

Am Freitag haben wir dann auch unsere Schließfächer bekommen. Wir haben Glück, denn wir haben die goßen bekommen. Am Anfang war es wriklich nicht leicht, die aufzubekommen. Denn man bekommt eine Zahlenkombination und diese muss man anhand Drehens eingeben. Man muss aber beachten, dass man erst linksrum, dann rechtsrum und dann wieder linksrum dreht. Mittlerweile habe ich schon etwas Übung und es klappt besser ;)


                                                       
 
 
Jeden Freitag Nachmittag ist Familiy day. Das heißt wir unterenhmen etwas zusammen und es gibt Fast Food zum Essen. Diesmal gab es Garlic Fingers. Das ist so eine Art Pizza, aber mit mehr Teig. Der Belag besteht nur Käse und Kräutern. Es schmeckt ganz gut, aber es war halt sehr fettig ;) Hudson hat sich ausgesucht, dass wir den Film "Hop" gucken. Das ist ein Zeichentrickfilm für Kinder. Eigentlich ist es ein Osterfilm, aber es war trotzdem sehr lustig :)

Freitag, 7. September 2012


 
Meine ersten Schultage
 
 
 
 
Das ist meine Schule: Die Riverview High School
 
 
 
Am Donnerstag war endlich mein erster Schultag. Ich gehe in die 11. Klasse, aber manche Kurse belege ich in der 12. Die Schule fängt um 8:30 Uhr an, dienstags und donnerstags allerdings erst um 9 Uhr. Ich gehe jeden morgen ungefähr fünfzehn Minuten zu Fuß zur Schule; ich muss quasi nur druch die Siedlung gehen, dann bin ich da. 
 
Natürlich war es schon ein bisschen komisch am Donnerstag ganz alleine in eine Schule hinein zu gehen, wo man sich überaupt nich auskennt und die meisten Schüler noch nie gesehen hat, aber ich würde nicht sagen, dass ich aufgeregt war, ich habe mich eher mehr gefreut, dass es endlich soweit war... 
 
Alle Austauschschüler haben sich mit unserer Betreuerin (Martha) am Theater getroffen ( Ja, die Schule hat ein eigenes Theater mit ungefähr 800 Sitzen. Es gibt auch ein eigenes Schwimmbad und ein eigenes Fitnesszenter) . In den ersten beiden Stunden haben wir uns dann unsere Kurse ausgesucht, denn in Kanada darf man sich alle Fächer selbst zusammenstellen. Allerdings müssen die Kanadier Punkte sammeln um ihren Abschluss machen zu können, wehshalb sie nicht nur Spaßfächer wie Yoga, Gitarrespielen, Fashion-oder Housing Design nehmen können. Für Ausstauschschüler gilt diese Regel aber nicht ;)  Und es gibt wirklich unendlich viele Fächer... Ich habe mich dann schlussendlich für:
 
 
Canadian History
- Französisch ( ich versuche aber noch in ein schwierigeres Level zu kommen, weil das wirklich kein  Französischunterricht ist. Es wurde nur Englisch geredet und die können sich noch nicht einmal auf Französisch vorstellen, obwohl Moncton eine bilinguale Stadt ist)
- Outdoor Pursuits ( das ist eher ein Spaßfach, letzes Jahr mussten die Schüler zum Beispiel bei Temperaturen unter Null eine Nacht im Freien verbringen)
- Culinary Tech ( darunter versteht man eigentlich Kochen, bis jetzt haben wir aber nur gelernt,wie man einen Lebenslauf schreibt)
- Englisch
 
 
In Kanada hat man nur fünf verschiedene Fächer, dafür hat man sie aber jeden Tag eine Stunde lang.
 
Am Abend hat Martha dann alle Austaschschüler zu einem Abend mit Chips und Welcome-Torte in das Gemeindehaus eingeladen. Ich muss sagen, dass es hier sehr viele Austauschschüler gibt. Besonders auf meiner Schule: Wir sind 8 Deutsche, 6 Brasilianer, 2 Mexikaner, 3 Chinesen, 4 Franzosen, 1 Koreaner und eine Japanerin. Und am Montag werden nocheinmal Chineses anreisen. Das stört mich schon ein bisschen, denn dadurch ist es natürlich viel schwieriger Kanadier kennen zu lernen. Da die Kanadier natürlich dann schon an Austauschschüler gewöhnt sind und man natürlich auch vieles mit den anderen Austauschschülern macht. Obwohl wir Deutschen versuchen in der Schule untereinander Englisch zu sprechen. Meine Organisation hat mir jedoch gesagt, dass gerade hier in der Gegend nur sehr wenige Austauschschüler unterwegs sind und dass die Zahl der Austauschschüler an den Schulen begrenzt ist...
 
Obwohl Brasilaner als Freunde zu haben kann auch nicht schaden und der Rest wird sich schon noch irgendwie ergeben ;)


Mittwoch, 5. September 2012

Das Haus von innen


Hier sind ein paar Fotos von dem Haus. Es folgen noch Fotos von dem Garten und von außen, aber da es heute den ganzen Tag nur regnet, mache ich diese Fotos ein anderes Mal.


Der Eingangsbereich
 
 
Das Treppenhaus
 
 
Das Kaminzimmer, das wird aber nur an Weihnachten benutzt und zum Klavierspielen


Die Küche
 

Das Esszimmer
 

Das Fernsehzimmer, der meist benutzte Raum des Hauses
 
 
Mein Zimmer

                                          
Ich habe ein Hochbett in meinem Zimmer
 


Und ich habe einen begehbaren Kleiderschrank :)

Dienstag, 4. September 2012

 


Einkaufen in Kanada

Heute war ich mit Tabea und Sophie ( zwei Deutsche, die auch mit meiner Organisation nach Kanada gekommen sind und beide auf die gleiche High School gehen wie ich) in Moncton in der Mall. Weil alle unsere Gasteltern gearbeitet haben, mussten wir zu Fuß hingehen. Uns wurde gesagt, man braucht ca. 30 Minuten. Wir waren aber fast 2 Stunden in der prallen Sonne unterwegs. Wir haben uns nicht verlaufen, sondern sind einfach einen reisen Umweg gegangen ( immer am Highway entlang) . Es war 30 Grad und wir waren alle nicht drauf eingestellt so lange zu laufen. Zurück wurden wir zum Glück abgeholt ;)




    Das ist meine Gastmutter Cathi und mein Gastbruder Hudson. Wir waren am Samstag zusammen einkaufen.


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Das hier in Kanada alles billiger ist, konnte ich nicht feststellen.Ganz im Gegenteil, hier ist alles teurer, denn der Preis wird immer ohne die Steuern angegeben, die muss man dann selbst dazurechnen und das vergisst man oft. Die kleinen UGGs kosten hier zum Beispiel 225$ ohne Steuern, also so wie in Deutschland. Kosmetik hingegen ist hier wesentlich teurer. Man bekommt hier aber genau die gleichen Firmen wie in Deutschhland: Nivea, John Frieda, Dove... Auch Süßigkeiten wie Haribo, Rittersport, Toiffee und Merci (wo ich dachte, dass gibt es nur in Deutschland) kann man hier in jedem Supermarkt finden.


Nachdem ich nun 4 Tage ohne Handy auskommen musste, weil meine neue SIM Karte nicht funktionierte, habe ich nun endlich auch eine kanadische Handynummer ;)




 

Montag, 3. September 2012

Meine ersten Tag in meiner Gastfamilie

Meine Gastfamilie unterscheidet sich nicht viel von meiner Familie in Deutschland. Ich habe einen kleinen neunjährigen Bruder (Hudson), meine Gastmutter heißt Cathi und mein Gastvater Stephen. Beide sind Ende dreißig. Außerdem wohnen hier in dem Haus zwei Katzen ( die eine ist erst ein paar Wochen alt: sehr süß) und ein Labrador. Bilder von der Familie und vom Haus folgen.

Hudson unterscheidet sich nicht sehr viel von Kilian. Er spielt die ganze Zeit nur Minecraft und Ipod . Ich bin in diesen Tagen schon zum Minecraft Spezialist geworden, weil er das dauernd mit mir spielen will. .. Ich mache es aber gerne ;)

Meine Gastfamilie ist aber wirklich sehr freundlich. An meinem ersten Tag waren wir einkaufen und mir wurde alles unter die Nase gehalten und gefragt: Do you like this? ;)
Am Abend haben wir dann mit den Großeltern Marschmellows gegrillt. Am Sonntag war lazy Sunday und heute ist Labour Day/ Tag der Arbeit, das heißt auf dem Schulgelände war ein goßes Fest. Mein erster Schultag ist am Donnerstag, aber bereits morgen, am Dienstag, müssen alle wieder arbeiten. Ich nutze die Zeit und treffe mich mit den anderen Deutschen in der Mall.

Meine Gastfamilie plant sogar schon meine Geburtstagsparty und an Weihnachten wollen sie das erste mal einen echten Tannenbaum kaufen...



 Foto: Playing catch

Das ist der Pool im Garten. Ich war heute mit Hudson schwimmen. Es war sehr kalt: 18 Grad!

Tag 3 der Orientation: Workshop und Ankunft in der Gastfamilie
 
 
Wir haben eine letze Nacht in diesem Hotel übernachtet. Nach anfänglichen Problemen konnten wir mittlerweile unser Zimmer finden und wir wussten, wie man die Dusche bedient, denn das ist hier in Kanada wesentlich komplizierter: Je weiter man aufdreht, desto wärmer wird das Wasser...
 
Der Abflug nach Moncton war um 17 Uhr. Am Morgen hatten wir von unserer Organisation noch einen Workshop, dort wurden nochmal auf die Regeln des Programms hingewiesen und wir wurden über alles mögliche des kanadischen Alltags belehrt. Zum Beispiel was man tut, wenn man einem Bären begegnet: Langsam zurück gehen und mit ihm reden ;)
 
Nach Moncton sind wir 2 Stunden mit einer sehr kleinen Propellermaschine geflogen.
Wie sich  auf der Orientation herausstelle, sind wir insgesamt 11 Deutsche von meiner Organisation in Moncton. Doch Moncton hat 5 High Schools und 69 000 Einwohner, deshalb verteilt sich das. Ich wohne in dem Ort Riverview ( ca. 19 000 Einwohner ). Das ist wie Mettmann / Metzkausen. Auf meiner High School sind noch 5 weitere Deutsche von meiner Organisation, verteilt auf 3 Stufen. Wir 6 verstehen uns alle super gut!
 
 
 
 
 
Tag 2 der Orientation:
 
Ausflug zu den Nigara Fällen
 
 
 

Und natürlich wurden wir auch hier wieder von Kanadiern angesprochen, weil wir untereinader alle Deutsch sprechen. Alle Kanadier sind total freundlich und sind total interessiert daran, alles über unser Auslandsjahr zu erfahren.



 
 
Mit diesem Boot sind wir an die Nigara Fälle rangefahren. Diese blauen Mäntel wurden kostenlos verteilt, weil man ganz schön nass wird.

 



 
Das ist Nigara: Klein Las Vegas, überall nur Geblinke und Kasinos. Wir mussten eine Stunde suchen, bis wir etwas halbwegs Gesundes gefunden haben: eine Brezel ;) Sonst gab es überall nur Hamburgers und Pommes...

 
 
 
Am Abend ging es dann zum Dinner ins Hard Rock Cafe. Natürlich gab es Hamburger mit Pommes ;)
 


Downtown von Toronto. Da ist wirklich immer was los. An jeder Straßenecke stand ein Musiker/ Tänzer mit begeisterten Passanten.

Nachdem Dinner und einer kleinen Erkundungstour durch Toronto, durften wir dann endlich ins Hotel gehen, nachdem wir 23 Stunden auf den Beinen waren.
 
 
Der CN-Tower  ist 553,3 Meter hoch und war 31 Jahre lang der höchste Turm der Welt. Bei gutem Wetter kann man über 100km weit gucken.
 
 
Wir hatten Glück und das Wetter war gut. Wir hatten eine tolle Sicht vom CN-Tower über ganz Toronto:
 
 
 
Lake Ontario, und rechts ist ein kleiner Flugahfen, da sind wir abe nicht gelandet ;)
 
 
 
Toronto ist geprägt von Wolkenkratzern.

 
 
 

 
 
 
Nach einem 8 stündigen Flug ging es nicht direkt ins Hotel, sondern direkt zum CN-Tower. Denn nach kanadischer Ortszeit war es 12 Uhr mittags.